Grundwassergeschädigte bei der CDU im Landtag

CDU-Landtagsabgeordnete setzen sich für Bürgerinitiative bei Grundwasserschäden in Menzelen-Ost ein

In dieser Woche fanden sich die CDU-Abgeordneten Charlotte Quik, betreuende Abgeordnete für Alpen, Dr. Jan Heinisch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender für den Bereich Wirtschaft und Landesplanung sowie Wilhelm Korth, Sprecher des Unterausschusses für Bergbausicherheit, zu einem konstruktiven Gespräch mit Vertretern der Grundwassergeschädigten Bürgern aus Alpen im Landtag ein. Hauptthema war die besorgniserregende Situation in der Ortslage Menzelen-Ost, wo ein ansteigender Grundwasserpegel Ende des letzten Jahres zu Grundwasserschäden an vielen Immobilien führte.

Bild: (vlnr) Dr. Jan Heinisch, Wilhelm Korth, Charlotte Quik, Edgar Giesen, Sascha van Beek, Torsten Schäfer, Werner Maliska, Karlheinz aus dem Bruch, Hans-Gerd PastoorsBild: (vlnr) Dr. Jan Heinisch, Wilhelm Korth, Charlotte Quik, Edgar Giesen, Sascha van Beek, Torsten Schäfer, Werner Maliska, Karlheinz aus dem Bruch, Hans-Gerd Pastoors

Die CDU-Abgeordneten wurden von Sascha van Beek, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender von Alpen und Ortsvorsteher Edgar Giesen begleitet, die mit der Situation in Menzelen auf Charlotte Quik zugegangen sind. Die Bürgerinitiative, vertreten durch Hans-Gerd Pastoors, Werner Maliska, Karlheinz aus dem Bruch und Torsten Schäfer, äußerte ihre Besorgnis über mögliche Versäumnisse seitens der Linksniederrheinischen Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG) in Bezug auf den ansteigenden Grundwasserpegel, der durch Starkregen verursacht wurde.

Die LINEG bezeichnete die Ereignisse als Extremereignis, auf das man nicht vorbereitet gewesen sei und das sich zukünftig nicht verhindern lasse. Die große Sorge der Vertreter der CDU und Grundwassergeschädigten aus Alpen ist, dass angesichts des durch den Salzbergbau bedingten absinkenden Geländeniveaus zukünftige Ereignisse noch dramatischer ausfallen.

Die CDU-Abgeordneten zeigten Verständnis für die Anliegen der Betroffenen und erkennen die Notwendigkeit, zukünftige Schadensereignisse bestmöglich zu vermeiden. In diesem Zusammenhang haben die Abgeordneten gemeinsam die Initiative ergriffen und eine offizielle Anfrage an das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klima und Energie von Nordrhein-Westfalen gerichtet. Ziel ist es, den Sachverhalt zu bewerten und Lösungsansätze zu eruieren, um den betroffenen Bürgern in Menzelen-Ost und anderen betroffen Orten im Kreis Wesel zu helfen.

Die CDU-Abgeordneten wollen weiterhin engagiert in der Sache bleiben, um eine nachhaltige Lösung für die Herausforderungen in den Ortschaften im Verbandsgebiet der LINEG herbeizuführen.